Stil neu definieren – ohne Deine Wohlfühl-Zone zu verlassen

Den Stil neu definieren – ohne Deine Wohlfühl-Zone zu verlassen: Du kennst es sicherlich auch: Wir alle haben unseren eigenen persönlichen Stil, der uns auszeichnet und uns einzigartig macht. Doch manchmal kommt der Punkt, an dem wir uns fragen, ob es nicht an der Zeit ist, unseren Stil zu verändern oder sogar komplett neu zu definieren. Doch oft ist die Angst vor Veränderung und das Verlassen unserer Komfortzone so groß, dass wir lieber in unserer gewohnten Kleidung bleiben und uns nicht trauen, etwas Neues auszuprobieren. Aber was ist, wenn ich dir sage, dass es möglich ist, deinen persönlichen Stil neu zu definieren, ohne deine Komfortzone zu verlassen?

In diesem Blogpost werde ich dir zeigen, wie du deinen Stil auffrischen und trotzdem noch in deiner Wohlfühl-Zone bleiben kannst. Denn Veränderung bedeutet nicht immer gleich Mut zur Veränderung, sondern kann auch auf sanfte Weise geschehen. Also schnapp dir eine Tasse Tee, lehn dich zurück und lass dich inspirieren, wie du deinen Stil neu definieren kannst, ohne dabei deine Wohlfühl-Zone allzuweit zu verlassen.

1. Setzte Schmuck als Stil-Element ein

Eine einfache Möglichkeit, deinen Stil aufzufrischen, ist durch den Einsatz von Accessoires. Probiere neue Schmuckstücke aus, wie zum Beispiel Statement-Ohrringe oder auffällige Armreifen. Ich persönlich finde es immer schön, wenn die Farbe des Schmucks mit dem gesamten Outfit harmoniert.

Entweder weil eine Farbe sich wiederholt oder – was definitiv einfacher ist – du Schmuck verwendest, der zu kalten oder warmen Farben harmoniert. Ganz klassisch ist Schmuck meistens Gold oder Silber. Dann ist Gold für warme Farben geeignet und Silber für kalte Farben. Zu neutralen Farben, wie weiß oder schwarz, eignen sich Ketten mit farbigen Details besonders gut. Sie geben dem ganzen Outfit noch einen Extra-Pfiff.

Hier noch ein Extra-Tipp: Ich sehe häufig, dass die Art und Weise des Schmucks nicht mit der Art des Outfits zusammenpasst. Hier ein Beispiel: Ein sportives Outfit mit Sneakern, Rucksack und Jeans wird mit eleganten und funkelnden Ohrringen kombiniert. Auch wenn dann die kalten und warmen Farbtöne harmonieren, fällt das Outfit trotzdem auseinander. Achte deshalb darauf, dass die Art des Outfits in sich harmoniert.

2. Wohlfühlen mit der Kombination: "Gehabt" und "Neu"

Einfacher kannst du deine Garderobe und dein Wohlbefinden auch mit diesem Trick erweitern. Auch wenn du das Gefühl hast, dass gar nichts mehr zusammen passt oder zu dir passt, dann nimm dir trotzdem die Zeit und schau in Ruhe nach.

Denn: Um deinem Stil ein Upgrade zu verpassen, musst du nicht immer ein komplettes Set an neue Kleidungsstücke kaufen. Versuche stattdessen vorhandene Teile in neuen Kombinationen zu tragen.

Zum Beispiel kannst du eine Lederjacke über ein modernes Kleid ziehen oder eine engere Bluse mit einer lässigen Jeans kombinieren. Und schon hast du einen modernen Look, in welchem du bestehende Wohlfühlteile mit neuen Schnitten kombinierst.

So hast du immer eine Kombination , die vertrautes mit neuem kombiniert. Somit schaffst du es im Rahmen deiner Wohlfühl-Zone zu bleiben.

3. Probiere neue Farben für einen anderen Stil aus

Wenn du normalerweise eher dunkle Farben trägst, versuche doch mal etwas Mutigeres und wähle helle Pastelltöne oder neutrale Farben aus. Oder umgekehrt – wenn du normalerweise bunte Outfits bevorzugst, probiere es mal mit neutralen Tönen wie Schwarz, Weiß oder Grau.

Ein aktueller Modetrend geht in Richtung sanfte Farben und natürliche Töne, wie Sand und Weiß. In unserem letzten Urlaub in Spanien war das ganze Straßenbild von sandfarbenen und hellen Tönen geprägt – mir hat es gefallen und ich fand es für das Auge sehr beruhigend. Lies dazu auch unseren Blogbeitrag zum Thema Modefarben im Frühling 2024.

Die Zeit, etwas Neues auszuprobieren, ist jetzt richtig gut, wenn die Farbwelt im Umbruch ist.

4. Gehe mit einer Freundin shoppen

Wenn du normalerweise eher dunkle Farben trägst, versuche doch mal etwas Mutigeres und wähle helle Pastelltöne oder neutrale Farben.
aus. Oder umgekehrt- wenn du normalerweise bunte Outfits bevorzugst,Probiere es mal mit neutralen Tönen wie Schwarz, Weiß oder Grau.

Ein aktueller Modetrend geht in Richtung sanfte Farben und natürliche Töne wie Sand und Weiß. In unserem letzten Urlaub in Spanien war das ganze Straßenbild von sandfarbenen und hellen Tönen geprägt. Mir hat es gefallen und ich fand es für das Auge sehr beruhigend. Auch hier wieder: Stelle dein Outfit in kleinen Schritten um und wechsle nur die Farben aus, wenn du magst. Das bedeutet, dass du zum Beispiel alle Schnitte so lässt wie gehabt, aber die T-Shirts, Blusen und Hosen in hellen Farben auswählst.

Die Zeit, etwas Neues auszuprobieren, ist jetzt richtig gut, wenn die Farbwelt im Umbruch ist. Das Spielfeld für neue Styles und Stilinterpretationen ist weit offen und sehr vielseitig, weil alle Hersteller etwas neues ausprobieren und testen wollen.

5. Finde Deine Wohlfühl-Silhouette

Jede Frau hat eine bestimmte Silhouette, in der sie sich besonders wohl und attraktiv fühlt. Doch viele tragen die gleichen Schnitte seit vielen Jahren, ohne sich Gedanken um eine Anpassung gemacht zu haben.

Finde heraus, welche Schnitte und Formen das bei dir sind, und baue deine Garderobe rund um diese Teile auf. Wenn du zum Beispiel gerne taillierte Kleider trägst, die deine Figur betonen, dann investiere in verschiedene Modelle davon. Oder wenn du dich in weiten, fließenden Oberteilen wohler fühlst, dann experimentiere damit. Achte jedoch darauf, dass du wirklich die Schnitte trägst, die zu dir passen und nicht das, was „man“ so trägt oder „was schon immer so war“.

Mein Lieblingsbeispiel in diesem Zusammenhang stammt von einer Kundin, die frustriert sagte. „Bei mir sieht immer alles so sackartig aus.“. Ja, da hatte sie Recht – aber sie wählte unbewusst auch immer ihre Kleidungsstücke eine Nummer größer aus, weil sie das schon immer so machte.

Es geht darum, deinen Körper so zu kleiden, dass du dich stark und selbstbewusst fühlst. Und wenn du da nicht fühlst, lohnt es sich einen genau Blick darauf zu werfen.

Fazit

Wenn du nicht komplett deinen Stil ändern möchtest, kannst du auch einfach kleine Anpassungen vornehmen. Zum Beispiel könntest du deine Jeans hochkrempeln oder deine Bluse lässig in den Bund stecken – solche kleinen Details können einen großen Unterschied machen. Auch Accessoires wie ein neuer Gürtel oder ein auffälliges Halstuch können Wunder wirken und deinem Outfit das gewisse Etwas verleihen. Somit kannst du deinen Stil neu definieren – ohne Deine Wohlfühl-Zone zu verlassen.

Wenn du dir unsicher bist, wie du deinen Stil verändern kannst, ohne dich dabei unwohl zu fühlen, kannst du auch professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Viele Modeberater und Personal Shopper bieten ihre Dienste an und können dir dabei helfen, die richtigen Teile für deinen neuen Look zu finden. Sie können dir auch zeigen, wie du deine vorhandene Garderobe optimal nutzt und mit ein paar gezielten Käufen aufpeppst. Manchmal ist ein Blick von außen genau das, was man braucht, um neue Inspiration zu finden und mutigere Entscheidungen zu treffen.

Keyfacts

Setze Schmuck in den Farbtönen deines Outfits ein. Achte auf kalte und warme Farben
Kombiniere „Gehabt“ mit „Neu“. Dadurch hast du immer etwas, dass du schon länger kennst und dir vertraut ist.
Wage dich an neue Farben heran
Geh neue Sachen mit der Person deines Vertrauens shoppen
Finde deine Wohlfühl-Silhouette